Impfung bei Tieren

Gefährdung und Nutzen

Immer mehr Hunde- und Katzenhalter fragen sich, ob ihre Tiere wirklich jedes Jahr fünf- bis siebenfach geimpft werden müssen. Ihre Zweifel sind berechtigt.

„Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder;
mit Ausnahme der Tollwut-Impfung, die alle drei Jahre gegeben wird, seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist.
Die Tollwut-Impfung ist nur zwingend, wenn man mit seinem Tier ins Ausland reisen will, sonst nicht!

In der Tiermedizin ist die Diskussion über den Nutzen und die Gefahren, die von Impfungen ausgehen, erst am Anfang. Jeder Tierarzt wird sich auch den Fragen der Impfkritiker stellen müssen. 

Die Gefahren der Impfung
Die Impfung stellt einen gravierenden Eingriff in den Organismus eines Tieres dar, der immer eine große Gefährdung bedeutet. Die Impfung ist eben kein Synonym für „Nur Gutes tun“. Heftige Impfreaktionen sind häufig zu beobachten. Diese können sich folgendermaßen äußern:

Lokale Wirkungen
Die Tiere zeigen beim Berühren der Injektionstelle Schmerzreaktionen. Es sind häufig entzündliche Schwellungen, auch deutliche Verhärtungen und Abszesse zu fühlen. Bei manchen Impfungen wird sogar eine tumor-auslösende Eigenschaft vermutet. Das „Fibrosarkom“ der Katze ist wahrscheinlich auf Impfungen zurückzuführen.

Allgemeine Reaktionen
Häufig sind gerade junge Tiere nach der Impfung „krank“. Manche reagieren mit Fieber oder Erbrechen und Durchfall, auch werden allergische Hautveränderungen bis hin zum allerischen Schock beobachtet, an dem das Tier letztendlich auch sterben kann.

Die Tierimpfung aus ethischer Sicht
Wenn ein Tier durch Mitwirkung des Tierarztes einen Schaden erleidet, der höher als der zu erwartende Nutzen ist, darf der Tierarzt dies sicher nicht verantworten.
Auch das Tierschutzgesetz verbietet dies. Daraus resultiert das Gebot, dass bei jeder tierärztlichen Tätigkeit grundsätzlich das Risiko und der zu erwartende Nutzen, eben auch beim Impfen, für das einzelne Tier aktuell zu bewerten ist. Im Resultat wird das sicher auch heissen, dass akut oder auch chronisch kranke Tiere nicht geimpft werden.

Sorgsames Abwägen von Nutzen und Risiken
Kein Katzenbesitzer möchte sein Tier durch Katzenschnupfen verlieren, kein Hundebesitzer möchte seinen an Leptospirose erkrankten Hund aus Ungarn mit nach Hause bringen. Gerade das spricht eben auch für das Impfen, zum Beispiel gegen Katzenschnupfen und Leptospirose.

Die Frage nach Risiken und Nutzen ist bei jedem Tier und bei jeder Impfung neu zu stellen.

Gerade auch die Wirksamkeit der einzelnen Impfungen wird nicht ganz unberechtigt in Frage gestellt. So stehen auch die in den Impfstoffen enthaltenen Zusatzstoffe wie Formaldehyd und Quecksilber im Verdacht, selbst Krankheiten auszulösen.

Zusatzstoffe in Impfstoffen

Aluminiumverbindungen:
– Aluminiumhydroxid
– Aluminiumphosphat
– Aluminiumsulfat

Nebenwirkungen

Hirnschäden, Demenz, Autismus, Alzheimer, Parkinson, amyotrophe Lateralsklerose, Krebs, Vergiftungen von Blut, Nervenzellen und Skelett: 
Die Akte Aluminium.

Quecksilber (Thiomersal)

Nervengift: Autismus, Alzheimer, Parkinson, Demenz, Krebs

Glutamat, Natriumglutamat

Der Gehirnzerstörer Glutamat ist in Schweden verboten.

Formaldehyd

Eindeutig krebserregend
Das Umweltbundesamt: “Für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung ist die (aus Möbeln und Bodenbelägen stammende) Formaldehyd-Konzentration in der Raumluft so gering wie möglich zu halten.”

Die Impfstoffhersteller: “Die Injektion von Formaldehyd ist unbedenklich.” …

Antibiotika

Allergien, Nervenschmerzen, Krebs, Geisteskrankheit

Polysorbat 80, Tween 80, E433, Triton X-100, Octoxynol

Anaphyaktische Schocks.
Zerstört Eierstöcke, führt zu Unfruchtbarkeit

Gentechnisch veränderte Organismen (GVO)

Schwer schädigende Wirkungen. Deshalb sind GVO in vielen Ländern bereits verboten. Die Zulassungen basieren auf pharma-finanzierten Studien, die das Auftreten von Nebenwirkungen während nur 90 Tagen prüfen. Gesundheitsschäden treten in aller Regel erst nach 90 Tagen auf – und die Hersteller wissen das.

Negative Impffolgen

Eine der bekanntesten Impffolgen ist das sogenannte Impfsarkom bei Katzen, ein meist tödlich verlaufender Krebs, der sich an der Einstichstelle entwickelt, vor allem durch die Leukoseimpfung.
Da gibt es inzwischen die Empfehlung, diese Impfung nicht mehr zwischen die Schulterblätter zu setzen, sondern am Oberschenkel – denn das Bein könnte man bei Entstehen eines Sarkoms entfernen … Kommentar wohl überflüssig!

Andere, sehr viel häufiger auftretende Nebenwirkungen von Impfungen bei Tieren sind:

  • Allergische Reaktionen der Haut
  • Anämien
  • Anfälligkeit für bakterielle Infektionen
  • Atemnot
  • Autoimmunerkrankungen
  • Benommenheit
  • Blasenentzündung, Harnwegsinfekt 
  • Durchfall und/oder Erbrechen
  • Haarausfall, verfilztes Fell, Verfärbung des Fells
  • Koordinationsstörungen
  • Magen-Darm-Entzündungen
  • Ohrenentzündungen
  • Polyarthritis
  • seltsames Verhalten nach der Impfung (was vorher nicht war)
  • Vaskulitis (Blutgefässentzündung)

Zitate

Kleintierimmunologen und Tierärzte äussern sich zur jährlichen Revakzinierung

Zitate zusammengestellt von Monika Peichl & Swanie Simon
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T. R. Philipps/R. D. Schultz:
„Eine Praxis, die vor vielen Jahren einsetzte und der es an wissenschaftlicher Gültigkeit oder Rechtfertigung mangelt, sind jährliche Wiederholungsimpfungen. Für jährliche Revakzinierungen besteht fast ohne Ausnahme keine immunologische Notwendigkeit. Immunität gegen Viren hält über Jahre oder das ganze Tierleben lang an. Eine wirksame Impfung gegen die meisten bakteriellen Krankheitserreger ruft ein immunologisches Gedächtnis hervor, das über Jahre anhält und es dem Tier ermöglicht, eine protektive anamnestische (sekundäre) Antwort zu entwickeln, wenn es virulenten Organismen ausgesetzt ist. Einzig die Immunantwort auf Toxine erfordert Auffrischimpfungen (zum Beispiel wird die Tetanustoxin-Auffrischung alle sieben bis zehn Jahre empfohlen). Toxin-Impfstoffe werden aber bei Hunden und Katzen gegenwärtig gar nicht verwendet.“
(Kirk’s Current Veterinary Therapy, 1992)

Professor Niels C. Pedersen (University of California, Davis):
„Viele Veterinäre und eine noch größere Zahl von Patientenbesitzern bezweifeln zunehmend die medizinische Grundlage für die routinemäßigen jährlichen Impfungen der Haustiere, und das mit Recht! Die Praxis ist nicht zu verteidigen, warum also sollen wir darüber noch länger diskutieren oder das Thema ignorieren?“
(Proceedings of the American Animal Hospital Association, 1997)

Professor Alice Wolf (Texas A & M University, Austin):
„Kinder oder Erwachsene werden nicht jährlich neu geimpft, und es werden auch keine Titer gemessen, um zu bestimmen, ob sie noch einen angemessenen Schutz haben. Die Erfahrung hat gezeigt, daß das der Fall ist. Humanimpfstoffe sind nicht anders als Tierimpfstoffe, und das Immunsystem von Hund und Katze ist auch nicht anders als das Immunsystem des Menschen.“
(Veterinary Proceedings, 1998)

Professor Fred W. Scott (Cornell University, Ithaka):
„Die Impfstoffhersteller sollten ihre Vakzinen auf die längere Dauer des Immunschutzes hin testen und in ihren Empfehlungen auf dem Beipackzettel eine realistischere Dauer des Immunschutzes angeben.“
(Feline Practice, Juli/August 1997)

Prof. Dr. Marian Horzinek (Universität Utrecht):
„Es ist die wissenschaftliche Einsicht, die einem sagt, es ist nicht notwendig, jährlich zu impfen, man könnte mit längeren Intervallen arbeiten. Aber weder der Tierarzt, der gerne seinen Klienten einmal pro Jahr sehen will, noch die Impfstoffwerke haben ein Interesse daran, weniger häufig zu impfen.“
(WDR-Interview, gesendet im Januar 2001)

Horzinek:
„Bis vor wenigen Jahren war man der Meinung, Impfungen schadeten nie. Auch wenn sie vielleicht nicht nützen, stellen sie zumindest keine Gefahr dar. Inzwischen wissen wir, daß das nicht so ist.“
(WDR-Interview, Januar 2001)

Horzinek:
„Die jährliche Vakzinierung gegen alles und jedes ist eher Folklore.“
(Tierarztkongreß Düsseldorf, November 2000)

Horzinek:
„Immunität gegen Masern hält lebenslang, und ich weiß von keinem Veterinär, der von seinem Hausarzt eine jährliche Masernimpfung verlangt. Aber die meisten Kleintierärzte in Europa revakzinieren Hunde jährlich gegen Staupe, und Staupe ist nichts anderes als Hundemasern.“
(Veterinary Vaccines and Diagnostics, 1999)

Professor Ronald D. Schultz (University of Wisconsin, Madison):
„Meine eigenen Haustiere werden als Welpen ein- oder zweimal geimpft und dann nie wieder, mit Ausnahme der Tollwut-Impfung, die alle drei Jahre gegeben wird, seit ein Drei-Jahres-Produkt erhältlich ist. Ich verfahre nach diesem Programm seit 1974, und es ist weder bei meinen Haustieren noch bei den Haustieren meiner Kinder und Enkel jemals eine Infektionskrankheit aufgetreten.“
(Veterinary Medicine, 1998)

Schultz:
„Die Empfehlung zur jährlichen Auffrischung war nicht durch wissenschaftlich fundierte Studien belegt, und man wird für viele der gebräuchlichen Produkte in der Literatur auch keine Veröffentlichungen finden, die die Notwendigkeit der jährlichen Impfung nachweisen.“
(Veterinary Medicine, März 1998)

Prof. Roland Friedrich, Virologe an der Universität Gießen:
„Jährliche Impfungen sind überflüssig.“

Prof. Uwe Truyen:
„Die Impfung gegen Leptospirose sollte vermieden werden… Zwingerhustenimpfung halte ich ebenfalls für unnötig. Entscheidend für den Schutz vor Zwingerhusten ist nicht die Impfung, sondern die Art der Haltung.“

Christin Charnbreau, Tierärztin
«Routineimpfungen sind vielleicht das Schlimmste, was wir unseren Tieren antun können. Sie rufen alle möglichen Krankheiten hervor, wenn auch keine, die wir direkt mit dem Impfstoff in Zusammenhang bringen würden.»

Dörthe K., Tierärztin
«Den Menschen muss klar gemacht werden, dass die Impfung eine erhebliche Attacke und ein massiver Eingriff in unsere Körperfunktionen darstellt, die Liste der Impffolgen ist lang, auch und vor allem der Ausbruch von Krankheiten, die dem Organismus bereits innewohnen, die er ungeimpft selbst in Ruhe halten könnte, von der Weitergabe der Impfschäden an unsere Nachkommen ganz zu schweigen!»

Eines noch zum Abschluss:
Es gibt in der Schweiz und Deutschland KEINE Impfflicht. Niemand MUSS sich oder seine Tiere impfen lassen. Auch ein Tierarzt kann und darf Ihnen diese Entscheidung nicht abnehmen! Wenn Sie also nicht, oder deutlich seltener als von Ihrem Tierarzt empfohlen, impfen möchten, dann ist das ihr gutes Recht.

Impfungen können krank machen – auch unsere Hunde, Katzen und Pferde.
Haustiere erhalten viel zu viele Impfungen. Informieren Sie sich selbst über nötige und unnötige Impfungen und bewahren Sie Ihren vierbeinigen Liebling vor schädlichen Impffolgen.

Buch- und Lese-Empfehlungen zum Thema:

  • Dr. Jutta Ziegler – Hunde würden länger leben, wenn… Schwarzbuch Tierarzt
  • Dr. Jutta Ziegler – Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden: Neue Wege der Therapie
  • Monika Peichel – Haustiere impfen mit Verstand

Quellenangaben:
Oben erwähnte Bücher
https://www.kosgalwies.de/leistungen/impfung-gefaehrdung-nutzen/
https://www.drei-hunde-nacht.de/gesundheit/impfungen/
https://tsg-referendum.ch/de/epidemiengesetz/impfentscheidung/
https://www.hundeschule-ams.de/links/impfen
https://www.hundeportal24.eu/gesundheit/hundeimpfungen/#wieoft